Diana vs. Ares oder: Das Ende des Ersten Weltkriegs




 Diana vs. Ares oder: Das Ende des Ersten Weltkriegs

(eine Schülerrezension zum Film Wonder Woman)


Am Mittwoch, den 08.11.2017, fuhren die Schüler der 9.Klassen nach Türkheim ins Kino. Dort wurden sie vom Wahlkurs Erasmus+ in den Film „Wonder Woman“ eingeladen.

In dem Film geht es um die Amazonenprinzessin Diana, deren Hauptziel es ist, die Menschheit vor Kriegen zu beschützen: sie möchte den Kriegsgott Ares besiegen, da er für den Krieg (hier im konkreten Fall: für den Ersten Weltkrieg) und somit auch für die vielen Toten verantwortlich ist. Als sie eines Tages den Spion Steve Trevor rettet, und daraufhin beschließt mit ihm gemeinsam die Menschheit zu beschützen, merkt sie, wie verhasst die Deutschen eigentlich sind. Diana fällt ein Buch in die Hände, in dem sie auf einer Seite die Formel einer neuen Gasmischung findet.  Dies ist eine Erfindung der teuflischen Dr. Maru, die zusammen mit ihrem Chef, General Ludendorff (mit Hindenburg der Oberkommandierende des deutschen Heeres) das Ziel verfolgt, die Menschheit zu vernichten. Im weiteren Verlauf kommen Diana und Steve immer weiter auf die Spur von Ares, die mittlerweile ebenfalls zu Maru und Ludendorff führt. Auf ihrem Weg müssen sie sich gegen die Deutschen beweisen, wobei ihnen Dianas Superkräfte und ihre göttlichen Waffen helfen. Trotz ihrer Fähigkeiten stößt allerdings auch „Wonder Woman“ immer wieder an ihre Grenzen. Wie es mit ihr und Steve weiter geht und ob Diana es schafft, die Menschheit zu retten und den Krieg zu beenden, durften die Schüler im Kino erfahren.

Was uns eher negativ aufgefallen ist, ist, dass die Deutschen als die Alleinkriegsschuldigen dargestellt werden. In diesem Zusammenhang unlogisch ist es für uns, dass Diana mit Steve mitkam, um ALLE Menschen vor Ares zu beschützen und den Frieden wiederherzustellen. Doch sie kämpft sehr aggressiv gegen die Deutschen, weil der erste Mensch den sie getroffen hat, also Steve, Engländer ist und sich natürlich als Unschuldslamm erweist. Da kam bei uns die Frage auf: Wenn sie einen Deutschen getroffen hätte, hätte sie dann gegen die Engländer gekämpft?

(Connie) Mir hat der Film nicht so gut gefallen, da es ein Action-Film war und ich solche Filme nicht so mag. Ich finde dennoch, dass der Film gut und spannend gestaltet ist und selbst ich oft mitgefiebert habe. Für Leute, die Action-Filme mögen, ist es genau der richtige Film. Zusätzlich wird man auch mal zum Nachdenken angeregt, da es heutzutage genauso Krieg gibt wie in den Jahren 1914-1918.

(Sarah) Mir hat der Film gefallen, besonders die verzaubernde Welt der Insel Themyscira und ihre besonderen Bewohnerinnen, die Amazonen mit ihrer besonderen Lebensweise. Die Amazonen beweisen, dass auch Frauen starke Kämpfer sind. Vor allem die Heldin Diana, welche für junge Zuschauerinnen als Vorbild dient.

(Conny und Sarah, 9a, für den Wahlkurs Erasmus+ des Leonhard-Wagner-Gymnasiums)

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