Kick-Off
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Einladung:
Schulveranstaltung
Erasmus+-Project:
“To Hell and Back”
8. November 2017
LWG
Schwabmünchen, Germany
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Liebe Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe, liebe Eltern,
Im
Rahmen unseres diesjährigen Erasmus+-Projekts "To Hell and Back"?! - Germany, Italy and France at the end
of the "Great War": a European exhibition freue ich mich, Euch
liebe Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe zur
Eröffnungsveranstaltung ins Kino Türkheim einzuladen.
DATUM: Mittwoch, 8. November 2017,
ab 13.00 Uhr (Abfahrt an den Bushaltestellen; Rückkehr um ca. 16.30 Uhr)
Die
Fahrt nach Türkheim wie auch der Eintritt ins Kino ist für alle Schüler der 9.
Jahrgangsstufe im Rahmen dieser Schulveranstaltung
frei, da die Europäische Union dieses Projekt und damit auch unsere Eröffnungsveranstaltung
finanziell unterstützt. Der Nachmittagsunterricht der 9. Jahrgangsstufen
entfällt; letzte reguläre Schulstunde ist die 6. Stunde. Nach dem Ende der
Veranstaltung erreichen unsere Schülerinnen und Schüler die regulären Busse zur
Fahrt nach Hause.
Gezeigt
wird der Film „Wonder Woman“, der inhaltlich sowohl einen sehr engen Bezug zum
Thema des Erasmus+-Projekts hat – es geht in diesem Film um den Ersten
Weltkrieg und seine historische, aber auch künstlerische Aufarbeitung. Dieser
thematisch-inhaltliche Bezug wird allerdings auch in einem modernen und für
Jugendlichen interessanten Filmformat – dem des Superheldengenres –
präsentiert. Dass sich dabei interessante Fragestellungen und
Diskussionsansätze auch für eine schulische Beschäftigung ergeben können,
sollte den Genuss an diesem Filmnachmittag denn auch besonders wertvoll machen.
Die renommierte Wochenzeitung DIE ZEIT urteilte jedenfalls in ihrer Rezension
vom Juni diesen Jahres:
„Wie kein anderes Werk der Gattung in den
vergangenen Jahren stellt Wonder
Woman von Patty Jenkins und Allan Heinberg wichtige
weltanschauliche Grundlagen des Superheldenwesens in kluger und kurzweiliger
Weise in Frage und sieht dabei auch noch hervorragend aus. Das ist auch Gal
Gadot zu danken, die sich als Amazonenprinzessin Diana alias Wonder Woman mit
Souveränität und schlau zweifelnder Naivität, mit hoher Körperbeherrschung und
intelligenter Unsicherheit angesichts einer unbegreiflich irrsinnigen Welt in
das Getümmel stürzt. Vor allem aber gelingt es der Regisseurin Jenkins und
ihrem Drehbuchautor Heinberg, den befremdeten Blick der weiblichen Heldin auf
die männliche Welt ohne Parodie und Albernheit zu inszenieren und damit eine
Art feministischen – oder sagen wir wenigstens: männlichkeitskritischen –
Gegenentwurf zu den Superhelden-Filmen der vergangenen Jahre zu schaffen.“
(http://www.zeit.de/kultur/film/2017-06/wonder-woman-patty-jenkins-allan-heinberg-film)
Ich
freue mich auf einen hoffentlich gelungenen, kurzweiligen und doch
anspruchsvollen Nachmittag im Rahmen unseres Projekts.
Frank Schweizer, OStR, Koordination
des Erasmus+-Projekts 2017-19
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